Raphaela Dell
Mit einer Kombination aus Psychologie, Organisationslehre und Methoden aus der Welt der Kultur und der Philosophie, befähigt sie Menschen ihr Potential voll zu nutzen.
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FROM ZERO TO HERO
Der Moment, der alles verändert: Dein Harajuku-Moment
Es gibt sie, diese Augenblicke, die unser Leben in eine völlig neue Richtung lenken. Einen Moment, der so kraftvoll ist, dass er keine Ausreden mehr zulässt. Tim Ferriss nennt ihn den Harajuku-Moment – eine plötzliche, schlagartige Erkenntnis, die Dein „Wäre doch schön“ in ein unaufhaltsames „Ich muss!“ verwandelt.
Ein Harajuku-Moment ist nicht wie eine günstige Gelegenheit, die Du beim Schopf packst. Er kommt nicht von außen, sondern aus Dir selbst – tief, mächtig und absolut klar. Doch warum erleben so viele diesen Moment nicht?
Die Komfortzone: Dein größter Gegner
Wir alle kennen das: Wir lesen inspirierende Bücher, sprechen mit Freund:innen über unsere Ziele, notieren gute Vorsätze. Aber dann? Bleiben wir stehen. Es fühlt sich fast so an, als hätten wir durch das Reden schon genug getan. Und tatsächlich: Schon die Vorstellung, etwas zu ändern, schüttet Dopamin aus. Es gaukelt uns vor, dass wir uns bereits bewegen – während wir in Wahrheit keinen einzigen Schritt gemacht haben.
Hinzu kommt unser innerer Sicherheitsbeauftragter, der Wächter der Komfortzone. Er flüstert uns ein:
„Das ist alles zu viel. Du hast doch eh keine Zeit. Bleib besser hier, wo es sicher ist.“
Und so drehen wir uns im Kreis.
Ein echter Harajuku-Moment?
Er lässt diese inneren Widerstände einfach verpuffen.
Mein Harajuku-Moment: Pfingstsonntag 2023
Manchmal trifft Dich die Erkenntnis mit voller Wucht – und Du weißt, dass etwas grundlegend anders werden muss. Für mich war dieser Moment am Pfingstsonntag 2023.
Ich stand als Trauredner:in vor einer befreundeten Familie, um eine Zeremonie zu leiten. Alles um mich herum war perfekt: Die Stimmung war voller Freude, die Gäste sahen bezaubernd aus, und die Erwartungen an diesen besonderen Tag lagen spürbar in der Luft. Doch ich?
Ich fühlte mich wie das komplette Gegenteil dieser wunderschönen Kulisse. Ich trug mein letztes verbliebenes Festkleid – ein Kleid, das mir nur dank Shape Wear noch irgendwie passte. Mit fast 20 kg Übergewicht, unzufrieden mit mir selbst und tieftraurig, stand ich da. Ich fühlte mich nicht als Teil dieses Moments, sondern wie ein Fremdkörper. Innerlich wünschte ich mir, einfach im Boden zu versinken.
Was war nur mit mir passiert?
Die Antwort kam schnell – und sie tat weh. Ich hatte mich selbst komplett aus den Augen verloren.
Familiärer Stress, die plötzliche Pflegebedürftigkeit meiner Schwiegermutter, ein Knochenbruch, der mich lange ausbremste, und der aufreibende Aufbau der Heldenschmiede – all diese Herausforderungen hatten sich über drei Jahre angesammelt, bis ich nur noch funktionierte. Innerlich und äußerlich fühlte ich mich leer. Wie betäubt.
Doch genau dieser Moment – so schmerzhaft er war – war der Wendepunkt. Mein persönlicher Harajuku-Moment. Es war der Anfang einer Transformation, die mein Leben verändert hat. Stück für Stück begann ich, mich selbst wiederzufinden. Physisch, mental, seelisch.
Mein Harajuku-Moment: Der Blitz, der alles veränderte
Wie ein Blitz schlug die Erkenntnis ein. Und dann kam dieser Satz, der mir wie ein Schlüssel erschien:
„The MAGIC you are looking for lies in the Work you are avoiding.“
Ich hatte eine Wahl: EINFACH MACHEN oder EINFACH LASSEN.
Ich entschied mich fürs Machen.
Und plötzlich war alles anders. Alle Zweifel, Ausreden und Widerstände – weg. Stattdessen ein klarer Fokus auf das, was wirklich zählt.
Und ein erster klarer ehrlicher Blick in den Spiegel - die ungeschönte Bestandsaufnahme.
Was dann geschah, war mehr, als ich jemals erwartet hätte. Meine Transformation umfasste jeden Aspekt meines Lebens:
- Physisch: Ich begann, mich stärker um meinen Körper zu kümmern.
- Mental: Meine Gedanken wurden klarer, strukturierter.
- Seelisch: Ich fühlte mich geerdet und voller neuer Energie.
Es war ein kompletter Neustart.
Was ich auf meiner Reise gelernt habe
Diese Transformation hat nicht nur mein Leben bereichert, sondern auch meine Arbeit in der Heldenschmiede Bremen verändert. Sie hat mir gezeigt, wie wertvoll es ist, Menschen auf ihren eigenen Held:innenreisen zu begleiten.
Hier sind meine wichtigsten Erkenntnisse, die ich gerne mit Dir teile:
-
Alles beginnt mit ehrlicher Selbstreflexion.
Ein Blick in den Spiegel – ungeschönt, ehrlich. Wo stehst Du wirklich? Ohne diese Standortbestimmung gibt es keine echte Veränderung. -
Dokumentiere Deinen Fortschritt.
Führe ein Erfolgsjournal oder nutze eine App wie „Better Me“. Das bewusste Festhalten Deiner Gewohnheiten hilft Dir, Muster zu erkennen und zu durchbrechen. -
Entrümple Dein Leben.
Lass los, was Du nicht mehr brauchst – physisch und mental. Reise mit leichtem Gepäck, um Platz für Neues zu schaffen. -
Finde einen Weggefährten.
Geh Deine Reise nicht allein. Such Dir jemanden, der Dich motiviert und in schwierigen Momenten ermutigt. Für mich war es mein Mann – seine Unterstützung hat unsere Beziehung gestärkt und uns als Team enger zusammengeschweißt. -
Hab Geduld mit Dir.
Veränderung ist kein Sprint. Gib Dir Zeit, bleib dran und sei nachsichtig mit Dir selbst.
Bist Du bereit für Deinen Harajuku-Moment?
Unsere Reise geht weiter – und wir möchten Dich einladen, uns zu begleiten. In der Heldenschmiede Bremen unterstützen wir Menschen dabei, ihre ganz eigenen Harajuku-Momente zu erleben.
In unserem Magazin auf der Webseite teilen wir regelmäßig Geschichten von Held:innenreisen – inspirierende Erlebnisse, die Dir vielleicht den Impuls geben, selbst loszugehen. Und für alle, die ihre Transformation aktiv starten möchten, bieten wir unsere Transformation Booster Days an – intensiver persönlicher Austausch, voller Energie und neuen Perspektiven.
Und jetzt die Frage an Dich:
Hast Du schon Deinen Harajuku-Moment erlebt?
Teile Deine Geschichte mit uns – wir freuen uns darauf, Deine Reise zu begleiten. Denn oft beginnt der Mut, sich selbst zu verändern, mit den Geschichten anderer. 😊